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Die Expertin: Gute und schöne Beleuchtung für den Herbst!
Jedes Zimmer braucht optimale Beleuchtung – für gutes Licht im Alltag, aber auch, um eine gemütliche, angenehme Atmosphäre zu schaffen. Aber was ist bei der Auswahl von Beleuchtung zu beachten?
„Eine einfache Richtlinie lautet: Fünf Lichtquellen in einem Raum, am besten noch mehr! Dabei sind aber fast nie alle Lichter gleichzeitig eingeschaltet. Du kannst also ruhig noch mehr Lampen in ein Zimmer bringen. An jeder Wand sollte es irgendeine Form von Lichtquelle geben. Wenn du deine Beleuchtung in verschiedenen Höhen anordnest, hast du schnell eine ganze Reihe von Lampen beisammen. Ein Mix aus Deckenlampen, Fensterlampen und Tischlampen sowie dekorativer Beleuchtung wie Lichterketten und LED-Leuchten ergibt eine optimale, schöne Lichtkombination", erklärt Julia Ljungh, Produktmanagerin für Beleuchtung bei Rusta.
Beleuchtung je nach Zweck
Lampentrends für den Herbst
„Lampen ersetzt man in der Regel nicht jede Saison, aber natürlich sehen wir Trends bei Materialien und Designs. Japandi, ein Einrichtungsstil, bei dem funktionelles skandinavisches Design mit japanischem Minimalismus kombiniert wird, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Auch glänzende Oberflächen und Metall sind bei den Lampen in diesem Herbst häufig zu sehen", erklärt Julia.
Der Recycling-Trend ist auch bei Beleuchtungsprodukten stark, und in diesem Herbst greifen wir gerne auf Vintage-Lampen für die Raumgestaltung zurück. Mithilfe der intelligenten wiederaufladbaren LED-Lampe von Rusta kannst du deiner Lampe neues Leben einhauchen. Schraube deine Lampe einfach in die Fassung. Schon hast du ein tragbares Modell, das bei Verwendung der Timer-Funktion 24 Tage lang leuchten kann.
Wiederaufladbare, tragbare Lampen werden immer beliebter. Eine perfekte Option fürs Bücherregal oder auf einer Fensterbank, wo du keine Steckdosen hast. Das Gleiche gilt für batteriebetriebene Teelichter und Stabkerzen.
„Mit den modernen lebensechten LED-Kerzen ist es möglich, eine gemütliche Wohnumgebung mit „brennenden Kerzen" zu schaffen, ohne sich um die Brandgefahr Sorgen machen zu müssen", erklärt Julia Ljungh.
Lumen, Watt und Kelvin – Begriffe aus der Welt des Lichts und ihre Bedeutung
Nachdem du die passende Lampe gefunden hast, gibt es einen zweiten wichtigen Schritt: Die Wahl des richtigen Leuchtmittels. Mit Watt wird die Leistung eines Leuchtmittels gemessen. Je mehr Watt, desto mehr Energie verbraucht das Leuchtmittel. Kelvin gibt die Farbtemperatur eines Leuchtmittels an und zeigt an, ob das Licht des Leuchtmittels warm oder kalt ist. Lumen gibt den Lichtstrom eines Leuchtmittels an, also wie stark das Licht ist. Einfach gesagt: Je mehr Lumen, desto mehr Licht.
Arbeitsbeleuchtung
Mit dem richtigen Arbeitslicht ist es einfacher, sich beim Lesen, Arbeiten oder Kochen zu konzentrieren. Die Arbeitsbeleuchtung dient dazu, einen begrenzten Bereich mit einem konzentrierten und gerichteten Licht zu beleuchten, z. B. am Schreibtisch oder an der Küchenarbeitsplatte. Leuchtmittel mit hoher Lichtstärke, wie 600–1000 Lumen, sind perfekt für die Arbeitsbeleuchtung.
Allgemeinbeleuchtung
Allgemeines Licht ist ein weiches Licht, das einen guten Überblick über den ganzen Raum schafft. Häufig wird hierfür eine Deckenlampe verwendet. Eine gute Allgemeinbeleuchtung sollte in jedem Raum vorhanden sein, damit du schnell und einfach das Licht einschalten kannst, wenn du beispielsweise aufräumst. Leuchtmittel mit einer Lichtstärke zwischen 400–1000 Lumen eignen sich gut als Allgemeinbeleuchtung.
Stimmungsbeleuchtung
Stimmungsbeleuchtung oder Moodlight erhöht den Wohlfühlfaktor in einem Raum. Stelle mehrere kleinere Dekolampen auf, die ein diffuses und gestreutes Licht abgeben. Ideal sind kleinere Tischlampen, Fensterlampen oder dekorative Lichterketten. Leuchtmittel mit einer Lichtstärke zwischen 150–400 Lumen leuchten schwach und sind perfekt für Stimmungslicht.